Veranstaltungen / Aktuelles
Magnetometer-Prospektion Reuschen:
Magnetometer-Prospektion Schleeschloss:
Videoprotokoll zur Prospektion Schleeschloss
Ergebnisse Magnetometer-Prospektion Schleeschloss
Sa 21.09.2024 Stammtisch 14 Uhr
Sa 13.07.2024 Stammtisch 14 Uhr
Sa 15.06.2024 Stammtisch 14 Uhr
ausnahmsweise im Oberfränkischen
Textlmuseum Helmbrechts
Verkehrswegeforschung Neustadt_Cob
20.04.2024 Stammtisch 14 Uhr
Geigersmühle
Hämmer und Hütten im Höllental
Heimatdichter im Frankenwald:
Aufsatz von Peter Braun
veröffentlicht im Heimatkalender 2022
19.08.2023 14 Uhr Stammtisch
Thema: Grundsteuerkataster beim StABa
03.05.2023 19.30 Uhr Vortrag beim Historischen Verein Regnitzlosau
BRK Heim Regnitzlosau Friedrich Adolf Soergel Strasse 3
Edwin Greim : Weberhäuser und Kleinbauernhäuser in Vogtland und Frankenwald
Siedlungs- und baugeschichtlicher Vergleich zweier Siedlungsräume
18.03.2023 14 Uhr Stammtisch AKA/Kula in der
Stadthistorischen Sammlung Helmbrechts
Luitpoldstr. 17, ehem. Commerzbank
Begegnungscafé 2023 im Jugendtreff Oberkotzau:
Beginn: jeweils 14 Uhr
30.01. „Kulturlandschaftselemente“ des Fichtelgebirges
mit dem Regionalhistoriker Werner Bergmann
13.02. „Werte vermitteln – das ist Familien heute wichtig“
mit Mine Gümüstekin
13.03. „Schiffsknoten“ mit Jürgen Schiller, der viele Jahre
zur See gefahren ist und hoffentlich auch darüber berichtet
Do 13.10.2022 Schloss-Saal Schauenstein
95197 Schauenstein Schlossplatz 1
Vortrag Edwin Greim „800 Jahre Schauenstein
Von den Anfängen bis zum markgräflichen
Beginn: 19 Uhr
Di 25.10.2022 Obfr. Bauernhofmuseum Kleinlosnitz
Kataster als Quellen zur Häusergeschichte
Beginn: 19.30 Uhr
nächste Stammtischtermine 14 Uhr
im Oberfr. Bauernhofmuseum Kleinlosnitz:
15.10.2022 Termin entfällt
19.11.2022
Sa 25.06.2022 Exkursion Bernstein am Wald Beschreibung
7.-8.5.2022 Bad Staffelstein : Tagung Archäologie in Oberfranken
Veranstaltungsflyer - Anmeldung
16.03.2022 Bauernhofmuseum Kleinlosnitz
Ausstellungseröffnung Fotoausstellung "Der Herde folgen - Mit dem Schäfer unterwegs"
Ausstellungseröffnung "Bäume, Charakter, Landschaft"
Vorankündigung:
Sa 25.06.2022 Exkursion Bernstein am Wald Beschreibung
Hier der neue Wärschtlamo-Shanty von Waldschrat:
Text: Leo Reichel Gesang: Waldschrat
Bevölkerungsgeschichte Vogtland
Neuauflage Raunert-Chronik
Neuerscheinung "Die Herrschaft der Radecker"
erhältlich über die Stadtverwaltung Schwarzenbach/Wald
Exkursion zu Stätten historischen Bergbaues am Döbrberg
Am 09.10.2021 fand bei herrlichem Herbstwetter eine Exkursion des Frankenwaldvereins in Verbindung mit dem Arbeitskreis Archäologie des Hofer Langnamenvereins statt. Um die 40 heimatkundlich Interessierte kamen zum Abzweig des Eisenbachtales vom Tal der Wilden Rodach. Ausführlicher Bericht siehe weiter unten.
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Rettet den Bismarckturm
Frankenpost 24.04.2012 Stadtratsbeschluss
Frankenpost 13.04.2024 Das Geld ist zusammen
Frankenpost 04.01.2024 Möglicher Baubeginn 2024
Teilöffnung schon 2024 möglich:
Amerikaner schickt Geld nach Hof
Spende beim Absolvinator-Bieranstich
(Bier-Cent)
100 000 Cent für den Bismarckturm
Bismarckturm steht vor der Rettung
Die vielen Facetten von Heimat
Auch der Stadtrat zieht mit !
Der Durchbruch: Finanzierung gesichert!
Spendenkonten:
Sparkasse Hochfranken:
DE10 7805 0000 0222 8269 68
Stadt Hof - Sonderkonto "Bismarckturm"
VR-Bank Hof:
DE 0670 6089 6010 0034 045
Müller-Stiftung - Sonderkonto "Bismarckturm"
Leserbrief Werner Lutz 30.05.2022
Leserbrief Christian Auffhammer 27.05.2022
Pressebericht Bauausschuss-Sitzung 19.05.2022
Aktueller Pressebericht vom 23.04.2022
Ein P-Seminar des Reinhart-Gymnasiums
Oberfranken TV berichtet über Rettungsaktion des Bismarckturmes
Bürger präsentieren ihren Bismarckturm:
Blicke und Einblicke (ein Film von Philipp Reichel)
Drohnenflug Bismarckturm (erstellt von Hermann Hohenberger)
Literatur über den Hofer Bismarckturm (Jörg Bielefeld)
Beitrag zum Erhalt des Bismarckturmes:
Presseberichte und Leserbriefe
Presseberichte und Leserbriefe zum Bismarckturm
Die Person Bismarcks in der Geschichte
Bundesanstalt für politische Bildung
Bismarckturm besteht seit 100 Jahren und soll wieder eröffnet werden
Aktuelle Projekte
Sanierung Weberhaus "Zur Siedlung 10"
im Rahmen der Dorferneuerung Kleinschwarzenbach
Erfassung historischer Kulturlandschaften:
Versuch einer Verortung der Wüstung Reuschen
Vortragsreihe
Oberfränkisches Textilmuseum
Münchberger Straße 17 95233 Helmbrechts
10.11.2022
Vortrag Thomas Schwämmlein M.A.
19.30 Uhr
Das Geschlecht derer von Schaumberg
und ihr Einfluss auf Helmbrechts,
Oberfränkisches Textilmuseum
Münchberger Straße 17 95233 Helmbrechts
29.09.2022
Vortrag Edwin Greim
19.30 Uhr
Presseberichte Zeitzeugen:
Veranstaltungskalender 3. Quartal
Vergangene Vorträge:
Oberfränkisches Textilmuseum
Münchberger Straße 17 95233 Helmbrechts
17.03.2022
Vortrag Wolfgang Tejkl
19:30 Uhr
Gastronomie und Getränkeproduktion
in Helmbrechts
31.03.2022
Vortrag Adrian Roßner
19:30 Uhr
Zwischen Tradition und Moderne.
Die Industrialisierung der Textilproduktion
im Münchberg-Helmbrechtser Raum
07.04.2022
Vortrag Edwin Greim
19:30 Uhr
600 Jahre Stadtjubiläum Helmbrechts
Von den ersten Spuren bis zum markgräflichen Landbuch aus dem Jahr 1533
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Aktuelles
Sa 09.10.2021 14 Uhr Exkursion "Historischer Bergbau Döbraberg"
Treffpunkt: Eingang Eisenbachtal in das Tal der Wilden Rodach unterhalb Bischofsmühle
Der ehemalige Bürgermeister von Schwarzenbach am Wald, Herr Dieter Pfefferkorn erzählte manch interessante oder auch pikante Episode aus der hoch- und spätmittelalterlichen Blütezeit des Bergbaues hier im Eisenbachtal. Gleich beim Treffpunkt berichtete er in launigen Worten über den sog. Frankenhammer. 1372 erstmals urkundlich erwähnt war dieser Hammer sicher wesentlich älter. Es wurden hier die Eisenerze der Gruben entlang des Eisenbaches aber auch der sog. Wäsch, einem Abbaugebiet nordöstlich von Rodeck, zu Stabeisen verarbeitet. Um die Eigentumsrechte an dem Hammer stritt sich 1493 Hans von Reitzenstein mit dem Bamberger Bischof. Die jahrelange Fehde gipfelte darin, dass der Bischof den Reitzensteiner als Landfriedensbrecher bezeichnete. Daraufhin ließ Hans von Reitzenstein 24 bischöfliche Bauernhöfe niederbrennen, was wiederum eine Strafaktion der bischöflichen Soldaten auslöste. Im Jahr 1527 wurde der Hammer bereits als wüste Hammerstatt bezeichnet, er war also bereits zerstört gewesen. Herr Pfefferkorn berichtete von Schlackenfunden und Resten eines sog. Rennofens (einfacher Verhüttungsofen von Eisenerz), die er nach dem Sturm Kyrill unter den Wurzeltellern von umgefallenen Bäumen an dieser Stelle fand.
Nächste Station war der sog. Aschengraben, ein östlich des Eisenbachtales abzweigendes Seitental, das seinen Namen auch den Resten der Eisenverhüttung verdankte.
Dritte Station war der Türkengrund. Hier erläuterte Herr Pfefferkorn die Namensgeschichte. Der Name wird mit einer Sage in Verbindung gebracht, nach der ein hiesiger Soldat in den Türkenkriegen sich mit
einem türkischen Widersacher befreundete, der ihn, nachdem ersterer schwer verwundet wurde, bis in seine Heimat zurückbrachte.
Eine realistischere Variante erklärt den Namen Türkengrund einfach mit einem Besitzer namens Türk.
Die vierte Station war des Geotop „Dachsbau“, ein ehemaliger Steinbruch, in dem sog. Kohlenkalk abgebaut wurde. Als Steinbrucharbeiter wurden hier Strafgefangene der Strafanstalt St. Georgen in Bayreuth eingesetzt.
Auf dem herrlichen Skulpturenweg ging es wieder zurück zum Ausgangspukt. An mehreren Stellen erläuterte Herr Pfefferkorn hier Versuche frühen Bergbaues und weitere geologische Besonderheiten. Der letzte Abstieg vom sog. Rollbrunnen forderte die Exkursionsteilnehmer noch ein letztes Mal.
Am Ausgangspunkt angekommen, dankte der Kulturlandschaftsbeauftragte des Landkreises Hof Edwin Greim, Herrn Pfefferkorn für seine Ausführungen und wies auf das im Mai erschienene Buch „Die Herrschaft der Radecker“ hin, in welchem die wichtigsten Punkte der Exkursion nachgelesen werden können. Eine geschichtliche Abhandlung über das Geschlecht der Radecker rundet diese Informationen ab. Ein Anliegen des Buches, das über die Stadt Schwarzenbach am Wald erhältlich ist, ist es, den ehemaligen Döbraer Lehrer Hans Hartmann zu würdigen, der in den 70er Jahren eine chronikartige Zusammenstellung der Besitz- und Rechtsverhältnisse von Radeck geschaffen hat. Diese Zusammenstellung wird in dem Buch komplett wiedergegeben.
Eine gesellige Nachbesprechung im Gasthof Bischofsmühle beschloss den gelungenen Nachmittag.
Da die erste Auflage des Buches bereits vergriffen ist, wird momentan eine zweite Auflage gedruckt. Diese kann ab 1.11.2021 über die Stadt Schwarzenbach am Wald bezogen werden.
Bodendenkmäler zwischen Schauenstein und Almbranz:
Die rainung unnd marckung dits dorffs hebt sich ann am Rotenpach unnd geht
ann der Rauschenn erb vor dem Madlitz465 gelegenn, dodan an das Rauschen pechlein,
von Rauschenpechlein an der Edladorfferpach, von demselben pach an den Rauschenperg,
von demselben perg zuthall hinab bis inn die Selbitz, unnd alsdan an der Helmeritzer
steig, vom steig bis an das Sichenheupechlein, vom Sichenpechlein bis auf den Porstling,
further an den Schonpergk, unnd alsdann widerumb an den Rotenpach do man
angefangen hat.
So oder ähnlich klingen die Grenzbeschreibungen aus den sog. Landbüchern des beginnenden 16. Jahrhunderts,
in denen der Markgraf seine Besitzungen beschreiben ließ und seine Einnahmen und Rechte dokumentierte.
Der Boden birgt noch manche Geheimnisse um die Wüstungen Reuschen, Lauterbach und Schönberg.
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